Erlebnisbericht – Bouldern mit (Klein-)Kind

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Das Wetter war auch am vergangen Wochenende mehr als unbeständig. Für uns also mal wieder Zeit Bouldern zu gehen – eine tolle Alternative, um sich so richtig aus zu toben. Und das macht meinem Räuber (4) sooooooo viel Spaß, dass ich auch Euch Bouldern (in der Halle) als Freizeittipp für herbstliche Regentage nicht vorenthalten möchte:

Bouldern – was ist das?

Jaaaa, auch ich hatte zu Beginn erstmal ein großes Fragezeichen im Gesicht, denn ich konnte mit dem Wort nicht wirklich was anfangen. Da Freunde von uns mit ihrer Tochter regelmäßig klettern und bouldern, habe ich also recherchiert: „Bouldern kommt von „boulder“ (engl. Felsblock) und bedeutet im Grunde SCHWERELOS KLETTERN! Heißt so viel wie Klettern ohne Seil und nur in Absprunghöhe.“

Okay, dachte ich! Da Jakob ohnehin ein begnadeter Kletterer und Turner ist, einfach mal ausprobieren.

Am Wochenende ging es also wieder in die Halle – zum ersten Mal auch mit Jakobs bester Freundin (4) und ihrem kleinen Bruder (fast 2). Im Boulderplaneten angekommen haben wir uns mit Kletterschuhen (für Jakob & Freundin) und Latte Macchiato (für die Mamas) eingedeckt und sind gleich in den 300m² großen Kinderboulderbereich marschiert. Dieser bietet Boulder-Abenteuer in einer Burg (für etwas größere Kids) und im Weltraum (auch für kleinere mit Rutsche). Überall sind super dicke und weiche Matten ausgelegt. Die unzähligen Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden schulen Geschicklichkeit und Konzentration der kleinen Kletterer.

Außerdem helfen sie den Kids, sich zu fokussieren und ein Stück weit selbstbewusster zu werden. Die vierjährige Maus hatte zu Beginn Respekt vor der riesigen Anlage, den dunklen Tunneln und den Höhenunterschieden. Doch der war schnell verflogen, da Jakob gentlemanlike alles vorgeführt und gezeigt hat. Sofort sind die beiden größeren Mäuse auf Entdeckungstour gegangen. Der kleine Mann hat sich am meisten daran gefreut zu rutschen und auf den wunderbar weichen und dicken Matten zu hüpfen – da musste ich glatt „mitbouncen“. Eltern können die Kinder übrigens entweder anleiten und sie beim Bouldern begleiten, oder gemütlich im Eltern-Bereich sitzen und Getränke und Snacks für kurze Verschnaufpausen reichen.

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Ich kann Euch das Bouldern mit Kindern (jeden Alters) wirklich nur empfehlen. Beim Bouldern lernen die Kleinen sehr gut mit ihren Kräften und ihrem Können um zu gehen und müssen nicht erst aufwendig gesichert werden. Sie können einfach drauf los klettern. Ein toller Nebeneffekt: Abends erzählen sie stolz, was sie alles „erklettert“ haben und fallen anschließend hundemüde ins Bett J

Damit auch ihr sofort los bouldern könnt unsere Empfehlungen/Optionen für:

Berlin: http://www.boulder-project.de/

Düsseldorf: http://www.monkeyspot.de/

Frankfurt: https://www.boulderwelt.de/

Hamburg: http://www.flashh.de/

München: https://www.boulderwelt.de/

Köln: http://www.boulderplanet.de/

Die Kosten bewegen sich zwischen 6-9 Euro pro Kind (ab 4 Jahren) für den ganzen Tag. Für Kleinkinder unter 4 ist die Nutzung in den meisten Anlagen kostenlos.

Seid Ihr schon einmal zum Bouldern mit Kindern gewesen? Oder ward Ihr schon mal mit ihnen Klettern? Und, wie hat es Euch gefallen? Oder könnt ihr Euch vorstellen, es einmal aus zu probieren? Wir freuen uns über Eure Kommentare!

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