Neue Food-Kolumne: „Was koch ich morgen?“ beantworten Jule und Sarah von Saint John
Bist du in den letzten Monaten auch des Kochens latent überdrüssig geworden? In den meisten Familien waren es plötzlich bedingt durch Heimarbeit und geschlossene Tageseinrichtungen einige Nasen mehr, die allmittäglich nach Essen riefen und einkaufen musste man plötzlich auch gefühlt ständig. So langsam kehrt glücklicherweise ein vernünftiger Alltag zurück und damit auch unsere Lust aufs Kochen. Dennoch bleibt die eine, uninspirierte Frage: was koch ich morgen? Stylistin Sarah und Fotografin Jule, Gründerinnen von Saint John, werden in naher Zukunft Antworten auf diese Frage liefern und für uns und euch kochen, probieren und fotografieren, denn das können sie richtig gut! Die beiden arbeiten und leben mit ihren Familien in Hamburg und lieben gutes Essen in guter Gesellschaft. Für ihre Liebsten kochen sie meist einfach, schnell und lecker – klingt fantastisch, oder? Das dachten wir auch. Freu dich also auf viel Inspiration in Sachen Raubtierfütterung, einfache und schnelle Rezepte für Familien und jede Menge Eye Candy. Aber vorab stellen sich Sarah und Jule mal vor:
Sarah und Jule, wir freuen uns total auf die Zusammenarbeit mit euch! Erzählt doch mal, wer ihr seid, woher ihr kommt, wo und mit wem ihr lebt und was ihr beruflich macht, wenn ihr nicht gerade Rezepte ausklügelt und die Umsetzung dieser für uns fotografiert.
Erstmal freuen auch wir uns ganz gewaltig über unsere neue Kolumne bei euch! Wir, das sind Jule & Sarah, beste Freundinnen mit 3 Kindern. Wir arbeiten seit fast 10 Jahren zusammen als Fotografin/Stylistin-Team und wohnen mit unseren Familien in Hamburg. Wir lieben es Kräuter & Gemüse selbst anzubauen, nach Frankreich zu fahren, gut zu essen & auch mal nichts zu tun. Ansonsten teilen wir praktischerweise alles unter uns auf, eine kommt aus dem Rheinland, eine aus dem Norden, eine ist Vegetarierin, eine nicht, eine hat einen Pizzaofen, eine nicht, eine braucht eine Brille, eine nicht und so weiter. Aber eins ist klar, Jule ist die Fotografin und Sarah macht das Styling & die Texte. Da wird nicht getauscht!
Saint John heißt eure gemeinsame Unternehmung – woher kommt der Name Und wie ist es zu dem Zusammenschluss gekommen?
So wie bei allen guten Brands hat auch Saint John eigentlich nichts zu bedeuten. Tatsächlich hätte eine von uns ihren Sohn so genannt, wenn sie denn noch einen bekommen hätte. Hat sie aber nicht, jetzt heissen wir so. Passt aber ja auch mit S & J. Saint John haben wir tatsächlich erst 2020 gegründet, nachdem wir schon so lange zusammenarbeiten, aber irgendwann saßen wir in unserem Zelt auf dem Dach und haben uns gesagt, wir machen das jetzt! Zack! Wir fotografieren eigentlich alles vom Porträt bis zur Homestory, aber unser Fokus liegt natürlich auf Food. Und Garten. Und Reisen. Und und und…
Wie organisiert ihr Familienleben und Selbstständigkeit?
Da wir beide immer schon selbstständig sind und waren gab es diese Frage des Wiedereinstiegs so gar nicht, wir haben einfach nicht aufgehört. Das ist ja einer der Vorteile vom selbstständigen arbeiten das man sich die Jobs ein bisschen einteilen kann. Ausserdem haben wir zwei grossartige Männer im Schlepp, die jetzt zwar keine typischen daily carer sind, aber wenns nötig ist, sind sie da!
Ihr beide kocht leidenschaftlich gern und werdet uns ab Juli hier auf dem Blog mit schnellen Rezepten für jeden Tag, aber auch das ein oder andere „Bonbönchen“ versorgen. Worauf legt ihr beim Kochen wert?
Wie schnell muss es bei euch zu Hause gehen? Nehmt ihr euch privat viel Zeit zum kochen?
Habt ihr ein Lieblingsgemüse, -Obst oder Zutaten, die in eurer Alltagsküche quasi Dauerbrenner sind?
Abschließend bitte eure „Guilty Pleasures“, eure Vergnügen mit Gewissensbissen in Sachen Food 🙂
Da wäre ja erstmal die Definition von Gewissensbissen zu klären! Wir haben höchstens mal welche wenn unsere Kinder zu viel Tiramisu essen, bei uns selber ist das eher nicht so. Leider! Unsere Guilty Pleasures sind eher der Weisswein zum Mittagessen, wenn die Sonne so schöne Schatten auf die weisse Tischdecke wirft und wir uns wie im Urlaub fühlen. Oder der Kuchen den wir einfach direkt ganz aufessen, weil er so lecker ist. Erlaubt ist was schmeckt! Denn Essen soll man mit Freude geniessen, das sollten Kinder von klein auf lernen, um sich wohl zu fühlen! Dann können sie als Erwachsener auch ohne Gewissensbisse den ganzen Kuchen aufessen,- weil er so lecker ist ; )
Saint John im Netz:
Instagram: @saintjohn_studio
Website: https://www.saintjohn.de