FLIEG, KLEINES VÖGELCHEN. Gedanken zum Kitastart und was man so alles braucht
Gerade beginnt für viele Kinder die Eingewöhnung im Kindergarten. Eltern sitzen auf Ministühlen in Igel- oder Tigergruppen und wandern in Fluren an Zwergengarderoben vorbei, während der Sprössling staunend ein neues Kapitel aufschlägt. Die ein oder andere Träne bleibt dabei nicht aus. Auch wir befinden uns zur Zeit in genau dieser Situation. Meine kleine Tochter ist gerade zwei geworden und darf nun nicht mehr nur die große Schwester hinbringen und wieder abholen, sondern zieht nun selbst Hausschuhe an und wandert mit Brotdose im Arm in ihre neue Gruppe.
Ich freue mich, dass es endlich losgeht. Bin für sie mit aufgeregt. Ein bißchen wehmütig, weil eine schöne und auch anstrengende Zeit zu zweit zu Hause zu Ende geht. Voller Hoffnung, dass der Zeitpunkt der richtige ist. Stolz auf meine beiden Kindergartenkinder. Greta schlägt sich tapfer und lässt mich ohne zu Weinen für eine Weile verschwinden. Zu aufregend ist alles. Ihre große Schwester ist an ihrer Seite und hilft ihr über spontane Sehnsucht hinweg. So kann es weitergehen.
Für einen guten Start und auch um sie schon vorab ein bißchen auf das Thema einzustimmen, haben die Großeltern den schönsten (und winzigsten) Rucksack, den es gibt, geschenkt. Und wir die beste Brotdose. Voller Stolz dackelt sie damit durch die Wohnung. Unser Kindergartenkind.
Was braucht das Kindergartenkind denn eigentlich? Basierend auf den Erfahrungen mit meiner großen Tochter hier meine persönliche Liste:
- Ein Rucksack. Ich habe mich in Emil Elefant von Affenzahn verknallt. Nachhaltig produziert, sitzt gut und ist einfach süß.
- Eine Brotdose. Ich bin Fan der Yumbox. Je nach Modell gibt es 2-6 Unterteilungen und die Box ist auslaufsicher. Kann man also auch mal einen Jogurt reinfüllen. Frei von Schadstoffen und das Inlay ist spülmaschinenfest.
- Matschhose und Gummistiefel. Bei der Matschhose bin ich persönlich total pragmatisch und kaufe in der Regel ein Second Hand Teil. Diese auf dem Bild hier ist tatsächlich noch aus den Kindertagen meines Mannes und aus abwaschbarem Tischdeckenstoff. Das war mal ganz in. Bei den Gummistiefeln habe ich mich für die schadstofffreien Stiefel von BMS aus Hamburg entschieden.
- Hausschuhe, zB von Nanga. Die haben im Ökotest ein sehr gut abgestaubt. Die Puschen tragen meine beiden Mädchen seit einiger Zeit in den kalten Monaten und ich bin total zufrieden.
- Cap oder Hütchen für die sonnigen Tage. Diese hier ist von Pickapoo mit hohem UV Schutz. Ökologisch und hochwertig in Deutschland produziert.
Und was man sonst noch so braucht:
- Windeln und Feuchttücher (je nach Alter)
- Turnsachen
- Wechselsachen, falls mal was nass wird
- ein Schnuffeltuch, Kuscheltier oder Kissen für den Mittagsschlaf (zumindest für die Anfangszeit)
Was habt ihr noch auf eurer Liste stehen und welche Erfahrungen habt ihr in der Eingewöhnung eurer Kleinen gemacht? Wir freuen uns über Tipps und Geschichten in den Kommentaren.
Ich denke die Anforderungen sind von Kita zu Kita unterschiedlich. Wir brauchen zB weder Rucksack noch Brotdose, da in unserem Kita eine Vollverpflegung dabei ist. Trotzdem haben wir unserer Tochter einen Rucksack gekauft, da sie später in 1 Jahr wahrscheinlich auch Ausflüge machen wird. Da wir was gutes für Ihren Rücken haben wollten , haben wir uns auch für Affenzahn entschieden.
Ich bin generell bei vielen Anziehsachen für die Kita pragmatisch. Je nach dem was es dort zum Mittag gibt, wird dann auch definitiv ein Secondhand teil angezogen, weil ich weiß wie die Kleine nach dem Essen aussehen wird 😀